Vor dem heutigen Tag habe ich grossen Respekt. Laut den Angaben in meinem Buch liegen vor mir 10 Stunden Wanderzeit und 2100 Höhenmeter. Also muss ich früh los.
Der Frühstücksraum ist immer noch leer, als ich ihn um 07.15 Uhr verlasse.
Für den ersten Abschnitt bis nach Mürren mache ich mich in den Joggingschuhen auf den Weg. Einkaufen werde ich heute erst in Mürren. Also, los geht's!
Der Frühstücksraum ist immer noch leer, als ich ihn um 07.15 Uhr verlasse.
Für den ersten Abschnitt bis nach Mürren mache ich mich in den Joggingschuhen auf den Weg. Einkaufen werde ich heute erst in Mürren. Also, los geht's!
Eckdaten:
Startpunkt: Lauterbrunnen, 795 müM
Endpunkt: Griesalp, 1440 müM
Strecke:
Lauterbrunnen - Mürren -
Spielbodenalp - Rotstockhütte -
Sefinenfurgge (2612 müM) - Griesalp
Spielbodenalp - Rotstockhütte -
Sefinenfurgge (2612 müM) - Griesalp
Total:
25 km
Wanderzeit:
ca. 10 h
Weg:
T1 - T3
Die Strecke:
Auf dem Weg nach Mürren |
Nach einer Stunde gönne ich mir eine kurze Trinkpause, doch danach geht es gleich weiter. Der Weg vor mir ist noch lang...
Nach ca. 2,5h stehe ich am Dorfeingang von Mürren. Ich wandere durchs Dorf und besorge mir im COOP den nötigen Proviant für heute.
Bergrücken zum Bryndli |
Also packe ich die Steigung an, gemütlich und gönne mir öfter mal eine kurze Verschnaufpause. Der Anstieg über diesen Bergbuckel zum Bryndli dauert beinahe eine halbe Stunde, dafür werde ich mit einer tollen Aussicht auf Eiger, Mönch und Jungfrau belohnt.
Rastplatz zu Mittag |
Doch irgendwann muss ich weiter. Der Weg bis zur Griesalp dauert von hier aus sicher immer noch 4 Stunden. Weiter geht's! Vorbei an der Rotstockhütte wird der rampenartige Weg zusehends steiler. Zu hinterst im Tal ist bereits kurz daruaf die Geröllhalde auszumachen, welche durch welche der Weg zur Sefinenfurgge auf den letzten Höhenmetern führt.
Vor dem Schlussanstieg gibt es einen letzten Blick zurück und erste Erinnerungen an die Anstrengungen und zurückgelegten Kilometer der letzten Tage tauchen auf.
Ein letzter Blick zurück... |
Bei der Unterkunft erlebe ich dann die erste negative Erfahrung auf meiner Via Alpina. Trotz Reservation ist mein Zimmer bereits besetzt, so dass ich pflotschnass die Wanderschuhe nochmals anziehen und mich zum 200m entfernten Naturfreundehaus begeben muss, wo es doch noch ein freies Zimmer für mich gibt.
Nach insgesamt mehr als 10 Stunden unterwegs bin ich nun froh um eine warme Dusche und ein gemütliches Bett.
Mehr zu dieser Route: http://www.wanderland.ch/de/routen/etappe-01557.html
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