Freitag, 27. Juli 2012

Adelboden - Nassberg - Hahnenmoos - Lenk

Heute ist der Erholungstag. Die Route über den Hahenmoospass ist verhältnismässig kurz und mit weniger als 1000 Höhenmetern, die es zu überwinden gilt, auch verhältnismässig wenig anstrengend. Aber nach 5 harten Tagen hatte ich mir das verdient. 
Zusätzlich wartete als Belohnung für die Anstrengungen heute abend an der Lenk ein Sporthotel mit Hallenbad und allem weiteren Komfort.
Gestärkt von einem tollen Frühstück geht es 08:45 Uhr los.




Am Gilbach
Eckdaten:
Startpunkt: Adelboden, 1350 müM
Endpunkt: Lenk, 1068 müM

Strecke:
Adelboden - Gilbach - Bergläger - Alp Winterröschte - Nassberg -
Hahnenmoospass ( 1950 müM) - 
Bühlberg /  Brandegg - Lenk

Total: 
ca. 17 km

Wanderzeit:
ca. 5h 15min

Weg:
T1 - T2


Die Strecke:
Zunächst geht es auf Asphalt (daher natürlich in den leichten Schuhen) dorfauswärts hinunter zum Gilbach. Dort wandere ich etwa eineinhalb Stunden immer mehr oder weniger unter der Sillerenbahn dem Gilbach entlang bis zur Gondelstation Bergläger. 

Weg in Richtung Bütschi
Dort entschliesse ich mich dazu, die eigentliche Via Alpina zu verlassen. Auf der Hauptroute hat es viel zu viele Menschen, auf Trottinetts, Mountainbikes, mit Hunden oder einfach nur so. Das ist überhaupt nicht mein Ding. Also zweige ich nach links ab, um via Alp Winterröschte und Bütschi über den Nassberg zum Hahnenmoospass zu gelangen. Den Tipp habe ich übrigens von den zwei jungen Wanderern erhalten, die ich auf der Sefinenfurgge getroffen habe. 
Auf diesem Weg begegne ich nur sehr wenigen Menschen. Es geht mit einer Ausnahme gemächlich aufwärts in Richtung Bütschi. Kurz davor zweige ich nach rechts ab, wechsle die Schuhe und mache mich auf den Weg zum Nassberg. Hier ist es steiler, jedoch nicht allzulange. 

Einmal oben auf dem Nassberg wandere ich dem Grat entlang bis ich kurz vor der Bergstation des Luegli-Sessellifts an die Wegkreuzung gelange. Hier halte ich nach rechts und nach einer weiteren guten halben Stunde komme ich auf dem Hahnenmoospass an und lasse mich zur Mittagsrast nieder. 

Nach einer ausgiebigen Mittagspause mache ich mich - wieder im leichten Schuh - auf den weg abwärts. Der Fahrweg ist reichlich bevölkert, doch ich komme rasch vorwärts. Nach knapp einer Stunde bin ich bereits am Bühlberg. 

Blick auf die Lenk
Kurz darauf sehe ich auch schon das heutige Etappenziel nahe vor mir: Die Lenk. Teils über Wiesen, teils durch den Wald und dann wieder kurz auf der Strasse geht es stetig abwärts.

Schon bald komme ich im Dorf an. Als erstes gehe ich zum Bahnhof, um mir bereits heute das Zugticket für die morgige Heimfahrt ab Gstaad zu besorgen. Danach gehe ich zum Hotel, welches in nächster Nähe zum Bahnhof liegt. Da mein Zimmer einen grossen Balkon hat, welcher zu dieser Tageszeit (es ist erst etwas 15 Uhr) an der Sonne liegt, entschliesse ich mich dazu, mein Erholungsprogramm im Liegestuhl auf dem Balkon stattfinden zu lassen. 






Mehr zu dieser Route: http://www.wanderland.ch/de/routen/etappe-01556.html und auf http://www.gpsies.com

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