Als Ausgangspunkt für die heutige Wanderung diente mir - wie bereits für die kürzliche Tour zur Wildsturbelhütte - erneut die Iffigenalp. Jedoch war heute das Postauto von der Lenk zur Iffigenalp komplett überfüllt. So erschien mir die halbstündige Fahrt viel länger als beim letzten Mal.
Nicht weniger begeistert war ich auch heute von der Ruhe, welche die Iffigenalp ausstrahlt.
Um kurz nach 10 Uhr startete ich heute zur Rundwanderung, welche mich über das Iffighorn zum Iffigensee und zurück zur Iffgenalp führen soll.
Startpunkt: Iffigenalp, 1584 müM
Endpunkt: Iffigenalp, 1584 müM
Route:
Iffigenalp - Groppi - Chessi - Iffighorn (2389 müM)-
Iffigensee - Groppi - Iffigenalp
Wanderzeit:
Iffigenalp - Groppi: 30min
Groppi - Chessi: 30min
Chessi - Iffighorn: 1h 15min
Iffighorn - Iffigensee: 35min
Iffigensee - Iffigenalp: 1h 05min
Total: 3h 55min
Weg:
T2, zwischen Iffigenalp und Groppi T1
Wegbeschreibung:
Von der Iffigenalp geht es gemütlich steigend auf der Fuhrstrasse zur Alp Groppi. Diese erste halbe Stunde ist ein wunderbares Warm Up für die danach kommende happige Steigung.
Bei der Alp Groppi hat man die Wahl, ob man auf der Rundwanderung zuerst zum Iffigensee hochsteigt (bereits von Weitem sieht die Steigung sehr nahrhaft aus!) oder ob man als erstes das Iffighorn besucht.
Bei der Alp Groppi hat man die Wahl, ob man auf der Rundwanderung zuerst zum Iffigensee hochsteigt (bereits von Weitem sieht die Steigung sehr nahrhaft aus!) oder ob man als erstes das Iffighorn besucht.
Ich entscheide mich für Letzteres, da hier ein beträchtlicher Teil der Steigung im Wald zu liegen scheint. Ich zweige rechts vom Hauptweg ab. Der Weg führt in einer noch angenehmen Rampe auf den Wald zu. Von dort an wird der Weg allmählich steiler. Bei der Felswand, die scheinbar den Weg versperrt, schlängelt sich der Pfad in engem Zickzack eine Felslücke hoch zum Chessi.
Louenenhorn, Giferspitz und Wistätthorn |
Ab hier führt der Pfad durch Blumenwiesen west- und weiter aufwärts. Das Panorama hier oben ist fantastisch. Auf dem gesamten Weg zum Iffighorn sieht man rechts das Louenenhorn, den Giferspitz und das Wistätthorn. Beim Blick zurück thronen das Albristhorn und der Ammertenspitz prominent im Osten.
Der Aufstieg zum Iffighorn zieht sich hin. Immer wieder kommt noch ein zu überwindender Hügel. Zwischenzeitlich ist die Steigung auch nochmals gehörig.
Nach insgesamt 2h 15min stehe ich dann auf dem "Gipfel" des Iffighorns. Es ist zwar eher ein Buckel, aber es hat immerhin ein Gipfelbuch.
Nach kurzer Rast geht es weiter mit dem Abstieg. Die PicNic-Pause lohnt sich sicherlich am See. Also geht es vorerst noch 35min relativ steil, und weil der Boden total ausgetrocknet ist auch sehr rutschig, abwärts.
Der See ist zwar kalt, dennoch hat es mehrere Leute, die sich ein Bad darin gönnen. Mir reicht es, die Füsse zu kühlen.
Nun steht - nach ein paar mehr oder weniger flachen Metern - noch der steile Abstieg zur Alp Groppi an. Da das Postauto nur einmal pro Stunde fährt und ich das 15:00-Exemplar unbedingt erreichen möchte, muss ich das Tempo etwas forcieren. In gut einer Stunde ist der Weg zur Iffigenalp zurückgelegt, allerdings in sehr sportlichem Tempo.
Die Rundwanderung ist aussichtsreich und trotz einigen happigen An- und Abstiegen angenehm und vor allem sehr aussichtsreich.
Mehr zu dieser Tour gibt es auf Wanderland.ch.
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