Da heute hochsommerliche Hitze angesagt ist, will ich nach den gestrigen Anstrengungen heute Vormittag eine kleine Tour - wenn möglich ohne Abstieg unternehmen. Da bietet sich das nahe gelegene Stockhorn mit Bahn gut an. Der Parkplatz ist bereits proppen voll, es erwarteten mich also Unmengen von Menschen auf dem Gipfel - jedoch wird sich wohl nur ein ganz kleiner Teil davon über den Strüssligrat Richtung Gipfel bewegen.
Startpunkt: Station Chrindi, 1637 müM
Endpunkt: Stockhorn Gipfel, 2190 müM
Route:
Chrindi - Alp Oberstocken - Strüssligrat - Stockhorn Gipfel
Wegzeiten:
Chrindi - Alp Oberstocken: 30min
Alp Oberstocken - Stockhorn Gipfel: 55min
Alp Oberstocken - Stockhorn Gipfel: 55min
Total: 1h25min
Weg:
Mehrheitlich T2, gepflegt und problemlos zu gehen, in der Schlucht teilweise mit Drahtseilen gesichert. In der Schlucht hat es 3 Metalltreppen bzw. -Leitern zu überwinden.
Mehrheitlich T2, gepflegt und problemlos zu gehen, in der Schlucht teilweise mit Drahtseilen gesichert. In der Schlucht hat es 3 Metalltreppen bzw. -Leitern zu überwinden.
Chrind bis Alp Oberstocken, sowie Anstieg zum Gipfel: T2; Strüssligrat T3 - teilweise etwas kraxlig aber nirgends gefährlich.
Wegbeschreibung:
Für den Aufstieg ab Erlenbach fühle ich mich nicht genügend gut regeneriert, also nehme ich die Bahn bis zur Mittelstation Chrindi und beginne dort mit dem Aufstieg. Der Weg führt zunächst einige Höhenmeter abwärts an den Hinterstockensee. Diesen umlaufe ich zur Hälfte gegen den Uhrzeigersinn. Danach beginnt der Anstieg zur Alp Oberstocken. Dieser führt - bei diesen Temperaturen sehr angenehm - mehrheitlich durch den Wald. Bis zur Alp Oberstocken gewinne ich so die ersten 200hm.
Ich lasse die Alpbeiz links liegen und folge dem Wegweiser in Richtung Strüssligrat. Zunächst geht es beinahe weglos über Grad und Stein, bis einige Trockenmauer später wieder der deutliche Pfad erkennbar ist. Der Weg steigt nur flach an. Bald kommt der Oberstockensee in Sicht und hier macht der Weg einen Knick und führt nun sehr steil und teilweise etwas kraxlig durch die Felsen bergan. Der Weg ist nirgends gefährlich, aber ab und zu sind die Hände eine willkommene Hilfe bei der Trittfindung.
Nach dem kurzen aber heftigen Anstieg durch die Felsen führt der Weg weiter sehr steil über eine Graswiese bergauf. Nun ist der eigentliche Grat erreicht, und es eröffnen sich linkerhand Tiefblicke in Richtung obere Walalp, das Gürbe- und Aaretal.
Oben am Grat angekommen hat man eine herrliche Sicht auf die Berner Hochalpen und auf die Gantrischkette.
Nun sind es nur noch wenige Höhenmeter, bis das Ziel, der Stockhorn Gipfel, in Sicht kommt.
Der Weg verläuft oberhalb eines Felsabruchs in Richtung Sattel. Von dort fehlen noch 150 Höhenmeter, die es im Zick Zack hoch geht zum Gipfel.
Wie erwartet hatte es auf dem Gipfel Unmengen von Menschen. Zum Glück habe ich mit der Route über den Strüssligrat einen wenig begangenen Weg gefunden. Während dem Aufstieg begegneten mir kaum ein Dutzend Menschen.
Da es auf dem Gipfel kaum Platz gibt in den Menschenmassen, steige ich schnell wieder ab zur Gondelstation und lasse mich von der Bahn gemütlich ins Tal fahren.
Ich lasse die Alpbeiz links liegen und folge dem Wegweiser in Richtung Strüssligrat. Zunächst geht es beinahe weglos über Grad und Stein, bis einige Trockenmauer später wieder der deutliche Pfad erkennbar ist. Der Weg steigt nur flach an. Bald kommt der Oberstockensee in Sicht und hier macht der Weg einen Knick und führt nun sehr steil und teilweise etwas kraxlig durch die Felsen bergan. Der Weg ist nirgends gefährlich, aber ab und zu sind die Hände eine willkommene Hilfe bei der Trittfindung.
Sicht auf die Gantrischkette |
Oben am Grat angekommen hat man eine herrliche Sicht auf die Berner Hochalpen und auf die Gantrischkette.
Nun sind es nur noch wenige Höhenmeter, bis das Ziel, der Stockhorn Gipfel, in Sicht kommt.
Der Weg verläuft oberhalb eines Felsabruchs in Richtung Sattel. Von dort fehlen noch 150 Höhenmeter, die es im Zick Zack hoch geht zum Gipfel.
Wie erwartet hatte es auf dem Gipfel Unmengen von Menschen. Zum Glück habe ich mit der Route über den Strüssligrat einen wenig begangenen Weg gefunden. Während dem Aufstieg begegneten mir kaum ein Dutzend Menschen.
Da es auf dem Gipfel kaum Platz gibt in den Menschenmassen, steige ich schnell wieder ab zur Gondelstation und lasse mich von der Bahn gemütlich ins Tal fahren.
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