Donnerstag, 31. Juli 2014

Hengifoss

Nun ist es bereits der letzte Tag in den isländischen Highlands. Heute abend werde ich zurück nach Reykjavik fliegen.

Ausläufer des Monsterlakes
Das Hochland-Erlebnis sollte mit einem Besuch des Hengifoss, dem zweithöchsten Wasserfall Islands abgerundet werden.

Also war es Zeit, sich von dem wunderschönen Hostel zur verabschieden.

Ca. eine Stunde Autofahrt brachte uns zurück an den Rand der Zivilisation. Der Hengifoss liegt direkt am Lagarfljot, der auch Monsterlake genannt wird.






Bereits auf dem Parkplatz wurde mir klar, dass die Zeit der Einsamkeit und der Ruhe in der Natur vorbei war. Gerade vor uns wurden 3 Reisecars mit einer deutschen Reisegruppe ausgeladen. Hallo Ziviliation!!

Ca. 40min dauerte die kurze Wanderung zum Wasserfall. Da es viele Leute hatte, erschien mir die Strecke endlos und mühsam. 

Der Weg führte zunächst über Treppen und nachher über Grasmutten steiler als erwartet bergauf.

Da es viele Menschen hatte, musste ich immer wieder anhalten oder links und rechts überholen. 
Auch der Blick für die schöne Aussicht wurde dadurch getrübt. 


Doch der Ausblick auf den Wasserfall entschädigte dafür. Und die Reisegruppe verschwand nach ca. 15min wieder und wir hatten die Ruhe zurück. 
Der Rückweg erfolgte auf der gleichen Strecke - allerdings war dieses Mal die Radiowanderung nicht mehr unterwegs und ich konnte doch noch ein paar Blicke in die Landschaft wagen, denn schliesslich breitete sich der Monsterlake in voller Pracht vor mir aus. Nur das Monster liess sich nicht blicken. 



Wir machten eine ausgiebige Siesta bevor wir den Rückweg und die Rückfahrt nach Egilstadir antraten. 









Damit ging der wunderschöne Aufenthalt im isländischen Hochland zu Ende. Die Reise hat sich auf jeden Fall gelohnt, auch wenn die Wandertouren nicht ganz so lang und ausgiebig waren wie ich es erwartet hätte.

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